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30.11.2016: November-Impressionen
Bezüglich des Monats November war man in unserem Haushalt unterschiedlicher Meinung.
Während Thomas den goldenen Oktober noch mochte, fand er den dunklen, grauen und nassen Monat November einfach nur fies und ekelig. Frauchen hingegen schätze ihn. Sie erholte sich von dem in seiner Schönheit aufdringlichen Oktober. Es kehrte Ruhe und Besinnlichkeit ein. Es war nicht schön im eigentlichen Sinne, wenn sich auf dem Bürgersteig kleine Pfützen bildendeten, in denen das abgestorbene Laub sich niedergelassen hatte. Die Natur und Umwelt waren wenig konstrastreich, vielmehr war alles eins in eins. Aber Frauchen gefief es.
Zorro und Giacome waren da eher Thomas' Meinung. Denn nicht selten waren die Spaziergänge vor allem morgens doch sehr kurz. Meist war es unser "sensibler" Giacomo, der nur das Nötigste (sein Geschäft) erledigen wollte und dann aber schnell wieder auf die Couch. Wir beide sind absolut keine Philosophen wie (angeblich) unser Frauchen
Es folgen ein paar Impressionen von unseren Spaziergängen im November.
Unterwegs mit einem Mäntelchen
Ganz schön kalt.
Unterwegs auf dem Pferdekoppelweg
Alles wird genau untersucht.
Alles im Blick
Der Chef späht die Lage aus. 25.11.2016: Besuch von Mario und Sabine
Lange war es noch nicht her, als wir die Beiden zuletzt gesehen hatten. Es war im September, als es noch herrlich warm war und die Vier sich im Plantschi vergnügt hatten. Das Wetter war natürlich grundverschieden.
Wir verbrachten eine schöne Zeit miteinander, auch wenn die jungen Leute das ein oder andere Mal in der Stadt auf dem Weihnachtsmarkt waren. Aber wie heißt es so treffend: "Lass doch der Jugend, der Jugend ihren Lauf." Wir Rheinländer sind eben tolerant.
Dennoch blieb genügend Zeit im Warmen.
Erst mal einen Kaffee. Noch müde. Denn die Nacht war kurz.
Giaocmo hellwach.
Jung sein kann sehr anstrengend sein.
Giacomo drängt sich in den Vordergrund.
Sie haben kein Auge für den armen Zorro.
Einfach nur noch müde.
An seinem angestammten Ruheplatz
Für heute reicht es definitiv!
05.11.2016: Besuch von Jorge und Felix
Samstag zur Mittagszeit klingelte es an der Tür. Frauchen hatte an der alten Garagenauffahrt ein unbekanntes Auto gesehen. Ein schicker neuer Clio der Marke Renault.
Aber das Auto interessierte uns zunächst natürlich weniger. Denn bald erkannten wir unsere Freunde Jorge und seinen Sohn Felix. Alle waren sehr aufgereget und rannten zur Tür.
Alle begrüßten sich ganz herzlich, denn wir hatten uns eine Weile nicht mehr gesehen. Aber nicht vergessen. Zorro und Giacomo waren sehr aufgeregt und voller Freude.
Man saß zusammen und erzählte von Dingen, die passiert sind in der vergangenen Zeit. Jorge und Felix waren auf der Durchreise. Sie kamen aus Amsterdam und waren auf dem Weg nach Frankfurt. Dort lebt ein Bruder von Jorge.
Wie Ihr ja wisst, ist Jorge aus Ecuador. Und so fällt das ein oder andere spanische Wort. Häufig nennt er seinen Sohn "Mudo". Was so etwas wie ein neckisches Kosewort sein soll. Im Wörterbuch steht unter "mudo" einfach nur "stumm". Lustiges Kose- oder Schimpfwort. Die Ecuadorianer sind wohl ganz lieblich im Umgang miteinander. Wenn DAS ein Schimpfwort sein soll...
Übrigens: Felix ist riesig geworden. Hoffentlich schießt er nicht durch die Decke. Aber da wollen wir mal der Natur vertrauen. Sie hat Felix ja bisher auch ganz gut hinbekommen.
Was für eine Überraschung. Schön war's. Kommt bald wieder einmal.
Wiedersehensfreude!!!
Bauchi kraulen. Herrlich!!!
Zorro: Zu doof, dass man nicht auf die Couch springen kann.
Zorro ergab sich auch Jorges Zärtlichkeiten...
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