Zorros & Giacomos Welt

19.03.2016: Es wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre

 

Die ersten Ermüdungserscheinungen nach unserem Spaziergang im Grafenberger Wald waren verflogen, die Bäuchlein gestärkt vom SchlappSchlapp. Schon machte sich Klein-Zorro auf den Wackel, um etwas zu unternehmen.

 

Herrchen und Frauchen saßen am PC.

Plötzlich spitzte Frauchen die Ohren. "Ist es das, wonach es sich anhört?"

"Ja", das war es. Frauchen schnellte hoch, wie man es nur selten beobachten kann. Ihr wisst schon: die Schwerkraft...

 

Zorro ist seit einigen Wochen auf Ball-Entzug. Nicole nennt das "Kalten Entzug", weil er mit Bällen nicht vernünftig umgehen kann.

 

Alles hatte sich toll entwickelt. Während er sich  zu Beginn der Maßnahme morgens und abends noch mit den Pfoten aufrecht hinstellte, um an den Ball im 2 m hohen Regal zu kommen, hatte er dies völlig aufgegeben.

 

Bis neulich...

 

In der Diele hatte er auf einer Ablage einen dicken Ball entdeckt. Frauchen nicht dumm: "Weg damit" und "Verstecken und Außer-Sicht bringen". Wohin? Ins Schlafzimmer in einen Korb in einem Regal. Nur leider hatte Frauchen nicht bedacht, dass dieser Ball RIECHT. Außerdem konnte Zorro den Korb rausziehen! Und den Ball herausholen! Und: Juppei-Di.

 

Spielzeug gerettet!

 

Selbst ist der Mann! Selbst ist der Zorro!

 

 

Der Korb wurde bis fast in die Diele gezerrt

und der Ball nach draußen befördert. Rattenpack!

 

Schlechtes Foto. Egal

Dicker blauer Ball.

Leider kaum sichtbar.

 

Nur leider nicht lange. Denn als das Kläffen wieder begann, war der Ball ratzfatz wieder beschlagnahmt und in ein Meter fünfzig Höhe in Sicherheit gebracht.

 

Aus die Maus. Äh, aus für den Dackel. Pech.

 

12.03.2016: Ab in den Wald

 

Heute begann das Gruppentraining im Wald.

 

Der erste Beitrag ist in der Rubrik "Unsere Ausbildung / Gruppentraining " zu finden.

 

Hier und jetzt nur ein Foto von Nicole und ihrer Königspudel-Dame Clara vom heutigen Tag.

 

 

Clara auf Augenhöhe mit Frauchen

 

 

12.03.2016: Morgendlicher Spaziergang im Raureif

 

Nachdem wir alle gemütlich ausgeschlafen hatten, lockten uns die Sonnenstrahlen hinaus. Wir genossen es sehr - die liebe Sonne auf unserem Fell, das "Zeitungslesen" am Wegerand, die Begegnungen mit anderen Hunden.

 

Gewiss, es war noch "frisch", obwohl laut Kalender ja wohl schon Frühling sein soll. Aber: "Nur Mut", das wird schon noch. Die ersten Vorboten sind schon zu erkennen. Heute jedoch lag noch Raureif auf den Wiesen. Das hat alles seinen Charme und Reiz.

 

Am Neuer Weg angekommen überlegte Frauchen ... und überlegte...

Sollte sie unseren Zorro von der Leine nehmen? Wo doch alles gut überschaubar ist? Wo er doch immer in unserer Nähe bleibt? Sollte sie? Konnte sie es wagen und gegenüber ihrem Mann verantworten?

 

"Frischauf", entschied unser Frauchen. Zorro wurde von der Leine gelassen und hatte so die Gelegenheit, die Umgebung zu erkunden. Zunächst zaghaft, dann immer noch zaghaft, denn es ist schon sehr ungewohnt für ihn.

 

Frauchen machte zwischendurch Übungen. Sie rief die Beiden zurück, um sie Sitz machen zu lassen. Sie kamen wie angeschlossen und drückten ihr zartes Dackel-Popöchen auf dem kalten Boden. Dann gab es ein Leckerchen. Versteht sich!

 

Es folgten lockere Richtungswechsel. Beide hatten mich im Auge. Sie drehten sich um und trabten brav hinter oder neben mir her.

 

 

Schön, oder?

 

 

Allein, allein!

 

 

Das freie Laufen ist für unseren Zorro noch sehr ungewohnt.

 

 

05.03.2016: Let's party - Eva und Karla sind zu Besuch

 

Wenn du denkst, es geht ins Bett - klingen Eva und Karla an der Tür. Nein, es war nicht 22 Uhr, sondern Mittagszeit und unsere betagten Leute haben die Angewohnheit, sich ein Nickerchen zu gönnen, wenn es die "Umstände" erlauben.

 

HEUTE erlaubten sie es nicht. Noch nicht.

 

Es ging hinaus in den Garten. Man spielte. Man tobte. Man knuddelte und herzte sich. Kurzum: Alle hatten ihren Spaß.

 

Ballspielen war tabu, aber auch so ging die Wuzz ab. Die Stationen des Agility Parcour waren noch nicht aufgebaut, aber Karla und Eva nutzen sie dennoch. Allerdings waren die Hürden noch etwas instabil.

 

Die Vier haben sich richtig gerne und sich richtig lieb.

 

Schön, das zu beoabachten.

 

 

Verträumtes miteinander Spielen.

Die Kunst der Langsamkeit.

 

 

Bei DEM Tempo können unsere Leute natürlich nicht mithalten.

 

 

"Was passiert als Nächstes?"

 

 

 

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