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31.10.2013: Höhlenbau
Nun geht bereits der fünfte Monat im Haus meiner Leute zu Ende. "Man hat es sich behaglich eingerichtet." So habe ich mir neulich mit Papas und Mamas Decke auf der Couch ein Nest gebaut. Prima Sache, den Tag ausklingen zu lassen.
Aber im Übrigen, Leute, das sag ich Euch, bin ich KEIN Couchhund. Viel zu öde und langweilig. Ich brauche Action rund um die Uhr.
Nach meinem Geschmack wäre ein Haus voller Kinder. Aber das ist ja nun nicht. Mmh. Mal sehen, was der Monat November für mich bringt. Man darf gespannt sein, wie sich das Thema "Artgerechte äh Zorrogerechte Haltung" weiter entwickelt...
26.10.2013: Auto fahren und auf die Waage
Heute ging es zum Fressnapf. Mal wieder auf die Waage steigen. Die zeigt zwischenzeitlich 6,3 kg an. Ist doch okay, oder? Man mäkelt an mir rum und sagt, ich wäre es schlechter Esser. Ph.... Ich esse schon genug, schlieißlich ist das Dackelleben viel zu aufregend, um immer nur mit dem Fressen beschäftigt zu sein. Da mache ich doch viel lieber Blödsinn.
Auf der Fahrt im Auto ging es mir auch ganz gut.
24.10.2013: Spielen, spielen, spielen
Fast bei jedem Spaziergang finde ich ein Bällchen, das andere Hunde oder Kinder unachtsam haben liegen lassen. Zuletzt einen Tennisball, davor ein ganz besonders toller Ball. Der leuchtet nämlich in der Bewegung. Ich schlepp das Zeug nach Hause und meine Leute sparen Geld.
Denn mein Spieltrieb ist un - ge - bro - chen. Man mag es kaum glauben, aber es ist so. Zum Glück kann ich mich ganz gut beschäftigen - und meine Menschen natürlich auch. Meine größte Freude habe ich, wenn ich Bällchen irgendwo in der Wohnung unter einen Schrank oder ähnliches pfeffern kann. Sodass ICH dann nicht mehr daran komme, aber eigentlich auch sonst niemand. Papa erbarmt sich dann, liegt platt auf dem Boden und kratzt mit Mühe und Not den Ball hervor. Ja - und so kann es immer gehen. Nur leider nagelt nach und nach alles mit Brettern zu. Alter Spielverderber.
Hier einige Eindrücke von meinen Spielfreuden:
Alles durch die Gegend zerren
Dann wieder verstecken und neu suchen
Kurze Verschaufpause muss auch sein
05.10.2013: Walnussernte
Im Sommer spendete uns der Walnusbaum herrlichen Schatten und nun zu Beginn des Herbstes wirft er zu Hunderten Walnüsse ab. Da heißt es: zusammen rechen und vom Boden aufheben. Ja, und wer darf das machen? Genau! Der Papa. Und ich helfe ihm dabei, so gut ich kann.
Langsam heranpirschen
Beherzt zupacken
Ich helfe Papa, so gut ich kann
Und damit keiner unsere schönen Nüsse klaut, trete ich als Löwe auf. Rrrrrrooooaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!
Jetzt sag' mir keiner, ich wäre niedlich oder so...
Lecker, einfach lecker. Schmeckt uns allen!
Nach all der Arbeit heißt es: Sich ausruhen und neue Kräfte tanken - natürlich bei Papa.
Impressionen: Der Monat Oktober 2013 ist geprägt von Frauchens Verschwinden über den Tag hinweg. Sie sagt, sie geht arbeiten, was immer das auch bedeutet. Aber ich konnte mich langsam daran gewöhnen. Und alleine bin ich ja sowieso nicht. Denn Herrchen ist die meiste Zeit in meiner Nähe. Ja, und ans Alleinsein (so ein, zwei Stunden maximal) habe ich mich gut gewöhnt. Denn ich habe, wie mein Vorgänger Basti, ein Urvertrauen entwickelt, dass ich mich auf sie verlassen kann und sie dafür sorgen, dass es mir gut geht.
Frauchen zwinkert mir zu, dass ich froh sei könnte, dass sie noch etwas lahmt und meine Erziehung noch etwas hinten an steht. Weiß nicht, was sie meint, denn ich finde, ich habe sie doch schon ganz schön erzogen.
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